Aktuelles

 

 

 

Pressebericht zum Samstag, 15.November im Konventbau 

 

 

 

 

Tiroler 

 

Gipfile-Musig

 

begeistert!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das neue Konzertformat des Vereins startete erfolgreich.

 

FOLK & APÉROLeute treffen – Musik, Essen, Getränke genießen!

 

 

Die Tiroler Gipfile-Musig mit ihrer Gute-Laune-Musik vom Frühstück bis zum Dämmerschoppen war ein Volltreffer  !

 

Bei einer kürzlichen Reise nach Innsbruck erlebte der Verein ein mitreißendes Konzert der jungen Musiker. Eine Einladung war schnell ausgesprochen, verbunden mit einer Kostprobe Zwiefalter Bier.

 

So konnte Ralf Assfalg, Konzertchef und 2. Vorsitzender, das überaus sympathische Quintett aus Tirol mit den Worten begrüßen: „Sie als Gäste aus Tirol bereichern Zwiefalten!“

 

Bereits die originell ausgearbeitete Ouvertüre mit Harfe und Kontrabass, Stück um Stück erweitert durch Gitarre und Steirische Harmonikas weckte die Erwartung, dass dieser Abend im Konventbau nicht ist wie jeder andere.

 

An Mimik und Heiterkeit an den Gesichtern der fünf Akteure war unschwer abzulesen, mit wieviel Herzblut und innerer Freude sie neben allem musikalischen Können ihre Musik gestalten.

 

Urplötzlich wurde das klangliche Spektrum erweitert durch eine Zugposaune als Hinführung zu folkloristischem Gesang voll Können und Freude. Zum Morgenrot, „dann, wenn der Himmel aufsteigt“, passte das Hackbrett im Quartett mit schwungvoll erheiternder Melodik.

 

Nicht weniger bezaubernd erklang das Hackbrett als selten gehörtes Duett mit der Harfe. Zur Polka „Kaffee mit Schuss“ passte eine herrlich dominierende Klarinette auch mit der Posaune, die sich betont melodisch gab.

 

Die blühenden Bäume im Prater als Duett für eine strahlende Sopranistin mit Akkordeon boten Anlass für ungetrübte Heiterkeit ebenso wie ein musikalisch charmanter Ausflug im Terzett nach Paris als der Stadt gar so mancher Träume.

Ein spitzbübisches Loblied auf das Wasser und seine Bedeutung „auch noch nach 30 Jahren“ mit Harfenbegleitung band die Zuhörer erfrischend unkonventionell in den erheiternden Abend ein.

 

Noch selten konnte man eine Harfe als Soloinstrument in einem faszinierenden Klangspiel so hautnah erleben, dass rauschender Applaus als Dank für einen selten gelösten Abend durch den Konventbau hallte.

 

Dass es auch den Gästen aus Tirol in Zwiefalten gefallen hat, spiegelte ihre Aussage wider:

 

„Wir kommen wieder“!

 

 

 

 

 

Pressebericht zur Veranstaltung  mit Hubert Schelkle

 

Geschichte der Volksschule in Upflamör und

Autorenlesung aus dem Buch

"In einer anderen Zeit".

 

am  9. November 2025, 15 Uhr, im Rathaus in Upflamör.

 

 

Einmal mehr begeisterte Hubert Schelkle seine Zuhörer mit seinen Ausführungen zur Schulgeschichte in Upflamör und mit der Lesung aus seinem Buch „In einer anderen Zeit“. Im bis zum letzten Platz besetzten Dorfgemeinschaftshaus hatte sich Schelkle ein besonderes Format für die Veranstaltung ausgedacht.

 

Im ersten Teil referierte er über das Schulwesen in Upflamör. Dabei spannte er den Bogen von den ersten Erwähnungen eines Schulbetriebes im 18. Jahrhundert bis hin zur Auflösung der Volksschule im Jahr 1969. Schon im Jahr 1729 wies das Kloster Zwiefalten alle Schultheißen in seinem Klostergebiet an, darauf zu achten, dass die „Kündter fleißiger in die Schulle geschückht“ werden. Die Eltern hatten oft kein Interesse, ihre Kinder in die Schule zu schicken, weil sie in der Landwirtschaft als Arbeitskräfte gebraucht wurden. Zu jener Zeit gab es in Upflamör noch kein Schulhaus, weshalb der Unterricht in den Elternhäusern stattfand.

 

In seinen weiteren Ausführungen gab Schelkle einen Überblick über die Schulverhältnisse zu Zeiten des Königreiches Württemberg. Zunächst wurde nur die Winterschule von Martini (11.11.) bis zu Georgi (23.04.) gehalten. Es gab keine einheitliche Lehrerausbildung und die Besoldung der Lehrer, welche bis zum Jahr 1900 ausschließlich Sache der Gemeinde War, war äußerst dürftig, so dass die Lehrer im Sommerhalbjahr einer anderen Tätigkeit nachgehen mussten. Die Unterrichtsfächer beschränkten sich auf Religions- und Sittenlehre, Lesen, Schreiben, deutsche Sprache und Singen. Rechnen wurde nur für die Schüler unterrichtet, deren Eltern es wollten.

 

Im Jahr 1834 wurde in Upflamör auf Drängen des Königreichs Württemberg ein Schulhaus gebaut. In den einstöckigen Gebäude waren die Wohnung des Lehrers, der Schulsaal sowie unter dem Dach der Rathaussaal untergebracht. Dementsprechend eng waren die Platzverhältnisse, weshalb im Jahr 1907 wiederum auf Drängen des Königreiches das Gebäude um einen Stockwerksaufbau erweitert wurde.

 

Besondere Heiterkeit erweckten einige Anekdoten zu einzelnen Lehrern in Upflamör. So wurde 1833 der Lehrer Blasius Schnitzer entlassen, weil er ein völlig unbrauchbarer Lehrer sei, einer besseren Bildung unfähig und die Schule in einem erbärmlichen Zustand sei. Der  Lehrer Johannes Oechsle wurde in den 1890er Jahren mehrfach von dem damaligen Landjäger beschuldigt, dass er die Sonntagsruhe nicht einhalten würde, an den Geburtstagen des Kaisers und des Königs Schule halten würde, obwohl an diesen Tagen schulfrei wäre, und dass er des Öfteren an den Sonntagabenden die Gaststätten des Dorfes und in Dürrenwaldstetten aufsuchen würde und dort in betrunkenem Zustand friedliche Gäste aufs Übelste beleidigen und tätlich angreifen würde.

 

Im zweiten Teil der Veranstaltung las Hubert Schelkle aus seinem kürzlich erschienenen autobiographischen Roman „In einer anderen Zeit“ (im Buchhandel erhältlich, zepp-text verlag ISBN 9783982529189). Dort schildert er die auf eindrückliche Weise die Lebensverhältnisse in seiner Kindheit, die er bei seinen Großeltern in Upflamör verbrachte. Beschrieben wird auch seine Zeit in der Volksschule Upflamör und die Entscheidung, ihn auf ein Gymnasium zu schicken. Das Buch beschreibt dann in mehreren Kapiteln die aus heutiger Sicht kaum mehr verständlichen Verhältnisse im Katholischen Internat Josefinum in Ehingen. Eine strenge Hausordnung, drastische Strafen und teilweise in schlechtes Essen machten das Internatsleben nicht zum Vergnügen.

 

Im Anschluss an seine Ausführungen signierte Schelkle zahlreiche Bücher und stand den zahlreichen Besuchern für Fragen zur Verfügung. Einmütig wurde die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, er möge doch bald wieder einen Vortrag über heimatgeschichtliche Themen im Rathaus in Upflamör halten. Selbstverständlich wird die Dorfgemeinschaft wieder mit Kaffee und leckerem Kuchen aufwarten und so für eine ansprechende Veranstaltungsatmosphäre sorgen.

 

 

 

 

 

 

 

Zur Aufführung des

Ernest Weinrauch- Chors am 12.Oktober im Zwiefalter Münster

                      

 

 

 

 

2019 fand unser letztes Konzert mit Werken von Pater Ernest Weinrauch im Münster statt.

Danach stoppte Corona unsere Bestrebungen in Richtung weiterer Konzerte.

 

Nun wollten wir neu beginnen mit dem Konzert am 12.Oktober 2025! 

 

Das Anliegen von Bettina Eppler, die das Projekt in den letzten Jahren betreute, und etlicher Freunde der Musik Weinrauchs war es, dass ein Neuanfang gewagt wird - und er gelang !

 

Hier der Presseartikel von Kurt Zieger, der am 14.Oktober im Albboten erschien:

 

 

 

Weinrauchs Musik erstrahlt in leuchtender Pracht

 

Von Kurt Zieger

 

Zwiefalten- Mit Chor und Orchester „Ernest Weinrauch“ hat Jörg Sommer im Münster Zwiefalten dessen Messe g-moll zu einer chorisch und instrumental beeindruckenden Interpretation geführt.

Seit 2006 ist es Jörg Sommer auch im Sinne des Geschichtsvereins Zwiefalten ein großes Anliegen, die Werke von Pater Ernest Weinrauch, die er Mitte des 18. Jahrhunderts als Mönch und Chorregent im Kloster Zwiefalten schrieb, wieder ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken.

Zusammen mit einem Liebhaber-Orchester, das von Stefan Peter Hatvani voreinstudiert wurde, leitet Sommer den „Weinrauch-Chor“, zu dem auch Sänger der französischen Partnergemeinde La Tessoualle gehören.

 

Mit spürbarer Freude, haben sich Sänger und Solisten intensiv mit dem anspruchsvollen, von jubelnder Freude geprägten Werk der g-Moll-Messe befasst und Weinrauchs Komposition zu einer glanzvollen Interpretation verholfen. Mit Jeanette Bühler ( Sopran) Anne Greiling ( Alt) Churcill ( Tenor), und Siegfried Laukner ( Bass) wußte Sommer, dem die Gesamtleitung oblag, erfahrene und kompetente Solisten an seiner Seite.

Begonnen wurde das Konzert mit einem Magnificat Weinrauchs, das als strahlender Introitus zum Zwiefalter Münster „Unserer lieben Frau“ passte.

Solisten, Chor und Orchester verschmolzen unter Sommers impulsreichen Leitung zu einer aussagekräftigen Einheit. Für die Zuhörer im weitgehend vollbesetzten Münster ein nachhaltiges Erleben, wie Weinrauch in den biblischen Worten die Mächtigen vom Thron stürzt und die Niedrigen erhöht. Dazu passend Churchills erstes Tenorsolo mit Versen aus Psalm 93 mit in die Tiefe reichendem Profil,doch mit ebenso herrlich nach oben ausgerichteten Passagen zu Gottes Ruhm und Preis.

 

Die MESSE g-Moll ist ein umfangreiches, der Liturgie entsprechend in sich klar gegliedertes Werk, das seit seiner Entstehung im 18. Jahrhundert wohl erstmals wieder unverändert aufgeführt wurde. Auf das flehende, in fast epischer Breite ausgeleuchtete Kyrie folgte ein in allen Phasen jubilierendes Gloria.

 

Zum Eingangsthema „Gloria in excelsis Deo“ passend sangen und musizierten Chor, Solisten, Hörner, Trompeten, Pauke und Orgel in musikalisch edlem Wettstreit. Die Begeisterung der Sängerschar war in wohltönenden Passagen vielerorts zu spüren. Das nachfolgende „Qui tollis“ verdeutlichte, wie sehr sich Siegfried Laukner mit seiner raumfüllenden Bassstimme im Zusammenwirken mit Claudia Ott und Peter Galbavs als Solisten an der Viola in den vorliegenden Text vertieft haben. Dies gilt auch für das Zusammenspiel im „Quoniam“. Zu abgerundet musizierenden Hörnern bildete Tenorist Churchill ein in sich geschlossenes Gesamtbild. Das umfangreiche Gloria schließt mit dem in allen Bereichen jubilierenden „Cum sancto spiritu“. Hörner, Trompeten, Orgel und Pauke vereinen sich zur Vorlage für den majestätischen Klang des Chors, der im beeindruckenden Amen seine besondere Strahlkraft zeigte.

 

 Auf demselben musikalischen Niveau erklang das zügig interpretierte Credo. Rein solistische Passagen wechselten mit dichten Perioden des Chors, der den umfangreichen Text souverän beherrschte. Wie aus einer anderen Welt erklang danach „Et incarnatus est“ als Orgelsolo in enger Abstimmung mit Jeanette Bühler und ihrer herrlich in die Höhe steigenden Sopranstimme und Anne Greiling“, die mit viel Wärme ihrer sonoren Altstimme die vorgegebenen Passagen mit Leben füllten. Chorleiter Sommer ließ den Solistinnen erfreulich viel Raum, um ihre ganz unterschiedlichen Stimmungen mit viel Gestaltungskraft erklingen zu lassen. Danach vereinten sich Tenor und Bass im „Crucifixus“ zu edlem gut aufeinander abgestimmtem Männerklang. In bestechender Sing- und Spielfreude beschloss das große, gut aufeinander abgestimmte Ensemble auf der Empore des Münsters die Messe mit einem überwältigenden „Sanctus dominus Deus Sabaoth“ als musikalisch tiefsinniges Glaubenszeugnis.

 

Das abschließende „Salve Regina“ galt als gesungener und musizierter Gruß an Maria als Königin und Mutter der Barmherzigkeit, wie sie in besonderer Weise mit dem Zwiefalter Münster verbunden ist. Langanhaltender Beifall als Zeichen des Lobs und der Anerkennung spiegelte den Dank wider für ein kulturell herausragendes Ereignis im Bemühen, Weinrauchs kompositorische Schätze der Nachwelt zu erhalten.

 

 

Bild: Chor und Orchester intonieren Weinrauchs g-Moll-Messe im Münster Zwiefalten

Foto Kurt Zieger

 

 

 

 

 

 

 

 

Rückblickende Worte zum

Jubiläumskonzert am

Sonntag, 12.Oktober 2025

 

 

 

 

Musik von Weinrauch – wieder zurück im Münster

 

Nach der langen Zwangspause wegen Corona schauten wohl nicht wenige etwas bange auf die erste Probe. Würde sich nur ein kleines Häufchen Unentwegter einfinden? Aber nein: es waren viele, die einen Neubeginn wagen wollten – nicht nur Dirigent Jörg Sommer, sondern auch viele Sängerinnen und Sänger, die früher schon dabei waren.

 

Aber nicht wenige waren neu hinzugekommen, und beim Konzert waren dann wieder Sängerinnen aus La Tessoualle dabei. So konnte doch ein stattlicher Chor zusammen mit dem ebenfalls schon früher mitwirkenden Orchester und den Solisten wieder Werke von Weinrauch zum Klingen bringen.

 

Und die Arbeit wurde zur großen Freude aller Beteiligten belohnt: dass das Konzert bei fast vollem Münster sehr gut besucht war und der lang anhaltende Beifall zeigten, dass Weinrauchs Musik auch nach so langer Zeit immer noch wichtig ist.

 

Otto Reichhard

 

 

 

Der Erfolg motiviert!

 

Im zweijährigen Rhythmus soll die Konzertreihe weitergeführt werden. Also wäre, wenn alles wie gewünscht läuft, das nächste 2027 !

 

Dafür werden schon heute Sängerinnen und Sänger gesucht, die an geistlicher barocker Musik Interesse und Freude haben, und gerne mithelfen wollen, aktiv den Chor mit neuen Kräften zu verstärken

 

Neue Mitglieder können sich hier über das Projekt  informieren!

 

Wer an dem Projekt interessiert ist, der möge sich bei Bettina Eppler per

E-Mail unter eppler (at) geschichtsverein-zwiefalten.de oder telefonisch (07373/921188) melden.

 

 

 

 

 

 

Vielleicht gelingen uns wieder solche grossartigen Aktionen wie seinerzeit 

das deutsch-tschechische Konzert im böhmischen Kladrau zum dortigen Klosterjubiläum

im Jahr 2014?

 

 

Lyrik-Salon in der

Villa Butz am Gauberg

 

An jedem dritten Dienstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr treffen sich die Mitglieder des Lyrik-Salons um eigene Gedichte oder gelegentlich auch Gedichte anderer AutorInnen einander vorzutragen und sie zu besprechen.

Die nächsten Treffs im Lyrik-Salon sind: 

18.November und 16.Dezember !

Wer sich vorstellen kann einmal zum Schnuppern dabei zu sein, oder, noch besser, ein neues Mitglied zu werden, ist herzlich willkommen!

 

Kontakt: Lena Herdtfelder - Schuon - erreichbar per Mobiltelefon 0173 427 1333 oder Mail  herdtfelder-schuon@arcor.de oder Günther Weber, Loretto

Besuchen Sie zusätzlich unsere Seite - bitte LINK anklicken !

 

Dort veröffentlichen wir die Gedichte des Monats - als Beispiele aus dem Schaffen des Lyrik-Salon - und Sie finden dort weitere Informationen!

 

 

 

Unsere Buchveröffentlichung zum Kriegsende in Zwiefalten!

 

 

 

Liebe Mitglieder und Freunde!

 

Am 8. Mai 1945 endete mit der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reiches der 2. Weltkrieg in Europa.

 

In Zwiefalten war der Krieg bereits am 25.April 1945 mit dem Einmarsch französischer Truppen beendet.

 

Am Freitag, den 25.April 2025 - auf den Tag achtzig Jahre danach! - stellten wir unsere Buchveröffentlichung

 

 

- Zwiefalten 1945 -

Erinnerungen an das Kriegsende

 

 

im Zwiefalter Rathaus der Presse vor.

 

Die fünf Kapitel der Buchveröffentlichung sollen einen Eindruck vermitteln, wie Menschen aus verschiedenen Blickwinkeln den 2. Weltkrieg und dessen Ende erlebt haben. Zunächst beschreibt die Zusammenfassung der Tagebuchaufzeichnungen von Maria Metzger die Geschehnisse in Zwiefalten. In einem zweiten Kapitel werden die Erinnerungen des Militärarztes Dr. H. W. Schreck über seine Flucht aus Schlesien nach Zwiefalten zum Ende des Krieges wiedergegeben. Das dritte Kapitel beinhaltet die Geschichte von tapferen Zwiefalter Frauen, die Flüchtlingen aus der Ukraine zur Flucht in das amerikanisch besetzte Wendlingen verhalfen. Das vierte Kapitel schildert die Erlebnisse von Luise Schelkle in Upflamör während und zum Ende des 2. Weltkrieges. Daneben werden Erinnerungen von Zeitzeugen aus Upflamör wiedergegeben. Für das fünfte Kapitel wurden Aufzeichnungen zum Kriegsende von Ansgar Schwarz ausgewertet, die er für die Erstellung des Buchs zur Verfügung stellte.

 

Das 73 Seiten umfassende Buch ist im Rathaus oder im Peterstor-Museumsladen zum Preis von 8 Euro erhältlich.

Es kann zudem beim Geschichtsverein bestellt werden unter der Emailadresse  gauberg@geschichtsverein-zwiefalten.de oder fernmündlich unter 07373-2242. Gegen einen Porto- und Verpackungszuschlag von 2 Euro senden wir es auch zu.

 

Recht herzlich danken wir unseren Mitstreitern Ansgar Schwarz und Bernd Schwarz, die mit viel Herzblut das Projekt unterstützten, sowie Hubert Schelkle, der mit hoher Sachkenntnis, Kreativität und Akribie den Sammelband zusammenstellte. Veronika Bobke gilt unser herzlicher Dank, die bei dem Projekt ihre hohen graphisch-gestalterischen Fähigkeiten  erneut unter  Beweis stellte.

 

Es würde uns nun sehr freuen, wenn die Veröffentlichung auf Ihr Interesse stoßen würde. Da wir eine sehr begrenzte Auflage drucken ließen, empfehlen wir Ihnen eine zügige Bestellung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Heinz Thumm 

 

 

Von rechts nach links: Bürgermeisterin Alexandra Hepp, Hubert Schelkle, Vero Bobke, Ansgar Schwarz und H.-J. Riedlinger

 

 

Hinweis: 

 

Zum Thema „Kriegsende 1945 und Nachkriegszeit“ werden wir in der Villa Butz in Bälde verschiedene Veranstaltungen bzw. Gesprächstreffs anbieten. Einladungen dazu werden gesondert versandt.

Wer sich dafür interessiert, kann uns dies bereits mit seiner Buchbestellung mittteilen.

 

 

 

                                                                                                                                                                                                                       

 

 

 

Die aktuelle  Buchveröffentlichung

des Zwiefalter Geschichtsvereins –

das ideale Geschenk für Wanderer entlang der Aach und eine Fundgrube für Freunde der Zwiefalter Alb !

 

 

Rainer Loose

Mühlen an der Zwiefalter Aach -

Die Wimsener Mühle und die Triebwerke in Gossenzugen, Zwiefalten und Zwiefaltendorf

 

 

 

 

 

Das reich bebilderte 145-seitige Buch kann im Bürgerbüro im Rathaus Zwiefalten während der Öffnungszeiten zum Preis von 15 Euro erworben werden.

 

Weitere Verkaufsstellen sind das Rathaus Zwiefalten, die Eisen- & Haushaltswaren Bruno Auchter in Zwiefalten, Hauptstrasse 40, das Stadtcenter in Hayingen, Karlsplatz 3, die Ulrichsche Buchhandlung in Riedlingen in der Stadtmitte und der Gasthof Friedrichshöhle in Wimsen oder bestellen Sie es direkt beim Geschichtsverein unter gauberg (at) geschichtsverein-zwiefalten.de.

 

 

 

PRESSEMITTEILUNG                           

18. Dezember 2024

 

Modernisierung Peterstor-Museum

 

LEADER Mittlere Alb gibt Zuschüsse für die Überholung der Räume sowie die Erweiterung der Ausstellungsoptionen im Museum in Zwiefalten

 

 

 

In der Bildmitte präsentieren der Projektverantwortliche Hubertus-Jörg Riedlinger und Bürgermeisterin Alexandra Hepp die LEADER-Plakette, umringt werden sie von Vereinsmitgliedern und Projektunterstützern

Foto: LEADER Mittlere Alb

 

Das Peterstor in Zwiefalten, erbaut im Jahr 1681, ist das älteste und einzige erhaltene Torgebäude aus der Barockzeit. In den Jahren 1991/92 wurde es zum Zweck der Einrichtung eines Heimatmuseums umgebaut und der Vereinigung von Freunden der Geschichte Zwiefaltens, seines Münsters und Klosters e.V. (kurz Geschichtsverein) zur Nutzung übergeben. Beherbergt hat das Peterstor-Museum schon viele verschiedene Ausstellungen, z. B. zur Geschichte des Zwiefalter Klosters und des Ortes, zu 500 Jahre Brautradition in Zwiefalten oder Werke von Künstlern aus Zwiefalten und Umgebung. Allerdings sind die Museumsausstattung, das Mobiliar und die vorhandene Technik in die Jahre gekommen, sodass der Geschichtsverein Anfang 2024 bei LEADER Mittlere Alb Fördergelder für eine Modernisierung beantragte.

„Unser Ziel ist, das Museum für Besucher einladender zu gestalten und energetisch besser aufzustellen“, berichtet Hubertus-Jörg Riedlinger, erster Vorsitzender des Geschichtsvereins. In den vergangenen Monaten wurden schon einige Maßnahmen umgesetzt, die restlichen erfolgen bis Anfang 2025. Riedlinger hatte Mitte Dezember 2024 einige Gäste eingeladen, um gemeinsam die LEADER-Plakette von Regionalmanagerin Elisabeth Markwardt entgegenzunehmen. Darunter waren Bürgermeisterin Alexandra Hepp, Mitglieder des Geschichtsvereins aus Vorstand und dem Team, Architekt Gerhard Keppler, beteiligte Handwerksbetriebe sowie Betreuerinnen aus dem Museumsladen.

Beim Termin erfolgte ein kurzer Rundgang, bei dem Riedlinger den aktuellen Stand der Dinge des Modernisierungsprojekts präsentierte. Zu den Maßnahmen gehört beispielsweise die Verbesserung der Innenbeleuchtung durch Umstellung auf LED-Leuchtmittel. Das reduziert den Energieverbrauch und sorgt für eine optimalere Ausleuchtung der Exponate. In diesem Sinne werden auch die vorhandenen Vitrinen mit herausnehmbaren Kaschierungen ertüchtigt, um die Exponate stärker in den Fokus zu rücken. Zur Erweiterung der Ausstellungsoptionen werden freistehende, beidseitig nutzbare Stellwände, weitere Stelen und Sockel sowie Monitore zur Präsentation von Videoclips angeschafft. Für eine bestmögliche Orientierung im Museum wird ein Leitsystem installiert, im Außenbereich soll es eine Tafel mit Infos zum Museum geben. Sind alle Maßnahmen abgeschlossen, wird der Geschichtsverein Ausstellungsthemen für 2025 und Folgejahre festlegen und die Räumlichkeiten entsprechend herrichten.

„Unser Verein führt und organisiert das Museum ehrenamtlich. Ohne finanzielle Zuschüsse wie von LEADER könnten wir solche Projekte nicht gescheit umsetzen. Doch die Unterstützung bedeutet für uns mehr als nur Geld, es geht auch um die Bestärkung unserer Vereinsaktivitäten. Es motiviert uns, weiterzumachen und das Museum auch zukünftig zu betreuen“, sagt Riedlinger.

 

 

 

 

 

 

 

Geschichtsverein informiert

über Schwerpunkte des

Vereinsjahres 2025

 

Pressebericht von Heinz Thumm

 

 

 

 

 

 

Der Geschichtsverein Zwiefalten hat aktuell einen guten Zuwachs an neuen Mitgliedern. Zum Kennenlernen und gemeinsamen Austausch in lockerer Atmosphäre haben die Vorsitzenden Hubertus-Jörg Riedlinger und Ralf Aßfalg nach Bechingen in die Bechinger Heimatküche eingeladen. Knapp 50 Teilnehmer nahmen am 25.Januar  die Gelegenheit wahr und erfuhren in gemütlichem Rahmen interessante Neuigkeiten.

 

Wirtin Inge Tress freute sich über den zahlreichen Besuch und bedankte sich für die vielfältigen Aktivitäten des Geschichtsvereins, die überall Freude bereiten. Sehr erfolgreich war vor kurzem das Prälaturkonzert  als Neujahrskonzert mit Paul Deppe und Karina Aßfalg. Am Samstag, den 15. März wird erneut zu einem  Prälaturkonzert  eingeladen, diesmal mit dem Trio Vivente: "Vergangene Musik wieder lebendig machen".

 

Hubertus-Jörg Riedlinger stellte die Gäste vor und erwähnte ihre Engagements. Anschließend wurden Schwerpunkte des neuen Vereinsjahres präsentiert mit Vorträgen, Ausfahrten, Besuche und Exkursionen.

 

 

Was tut sich im Peterstor-Museum?

Ein besonderer Schwerpunkt des Vereinsgeschehens dreht sich um das  1681 erbaute Peterstor, dem ältesten barocken Gebäude in Zwiefalten. Mit einer LEADER-Förderung wird das dort eingerichtete Museum zu einem interaktiven Bürgermuseum umgestaltet.  Dabei werden auch Maßnahmen für die Modernisierung der Räume und eine Erweiterung der Ausstellungsoptionen ermöglicht. So kann auf veränderte Ansprüche der Besucher reagiert und durch das Museum geleitet werden. Interaktive Projekte werden ermöglicht, freistehende, beidseitig nutzbare Stellwände für Ausstellungen werden im Saal aufgestellt.

Das initiierte Projekt bestärkt die Vereinsaktivitäten in dem ehrenamtlich geführten Museum. Eine Verstetigung ist sichergestellt, da der Verein das Museum auch zukünftig betreuen wird und es den Satzungszielen, wie Förderung von Kunst und Kultur sowie der Heimatpflege dient. Somit trägt das Projekt auch dazu bei, die regionale Identität zu fördern.

 

Reinhold Halder stellt die Ausstellung zur  Schneidermappe vor

Der profunde Kenner der Klostergeschichte Zwiefaltens hat sich bereits bei der 900 -Jahrfeier mit herausragenden Beiträgen, so in der damaligen Festschrift,  eingebracht. In der Zwischenzeit hat er nun eine Ausstellung zur klösterlichen Bau- und Kunstgeschichte mit Skizzen, Ansichten und Plänen der Baacher Baumeister vorbereitet. Auch über die Geschichte vieler Orte, in denen die Bauleute aktiv waren, wird informiert. Begleitend zur Peterstorausstellung referiert Florian Bayer am  21.Juni über den Bericht des Zwiefalter Laienbruders Othmar Baumann zum Münsterbau.

 

Damit ist der Veranstaltungsreigen für  2025 aber noch nicht erschöpft!

 

Fahrt nach München zur Ausstellung "Jugendstil" - made in München“.

Vero Bobke organisiert die Busreise zu der Ausstellung  in der Kunsthalle München  am 1. März. Anmeldungen sind noch möglich per Mail an gauberg@geschichtsverein-zwiefalten.de.

 

Weinrauch-Konzert beginnt wieder mit gemeinsamen Proben.

Wie Bettina Eppler mitteilt, hat die großartige Weinrauch-Gruppe wieder die Proben aufgenommen für das angestrebte Konzert am 12.Oktober. Es gibt viele neue Sängerinnen und Sänger, auch die Choristen aus der Partnergemeinde La Tessoualle werden sich wieder beteiligen.

 

Wolf Jörg Lehner plant eine Geschichtsreise  nach Böhmen und Schlesien.

Das neue Mitglied leitet vom  24.September  bis 4.Oktober  die Exkursion, bei der es neben anderen Themen um die Bedeutung Böhmens für die Geschichte Deutschlands und die Christianisierung Schlesiens gehen wird. (Hier Informationen dazu!)

 

Pfarrer Sigmund F.-J. Schänzle bietet eine 2 tägige Fahrt in die Schweiz.

Stationen sind St. Gallen mit der Stiftsbibliothek, das Kloster Einsiedeln und Konstanz.

 

Sämtliche Veranstaltung sind auf der Homepage der Vereins www.geschichtsverein-zwiefalten.de

zu finden, mit Anmeldemöglichkeiten auch für Interessenten und Freunde des Vereins.

 

 

7

 
 


Sehr geehrte, liebe Mitglieder und Freunde!

 

Wir sind nunmehr im einundvierzigsten Jahr nach der Vereinsgründung im Jahr 1984.

Hauptsächlicher Anlass, den Verein ins Leben zu rufen, waren die Vorbereitungen der 900 Jahr-Feier des Klosters Zwiefalten.

Das Jubiläum 1989 war ein großartiges Ereignis in der Gemeinde mit Ausstrahlung weit ins Land.

Zu Beginn der neunziger Jahre stand der mitgliederschwache Verein vor der Auflösung, nachdem etliche Aktive aus beruflichen Gründen weggezogen waren.

Trotzdem gelang es über die Jahre den Verein zu einem bedeutenden Kulturträger der Gemeinde zu entwickeln, der heute erfreulicherweise zudem zu den mitgliederstarken Organisationen am Ort gehört - gewiss keine Selbstverständlichkeit wenn wir auf Vereine dieser Art in der näheren und weiteren Umgebung schauen!
Aber dieses Werden kam nicht von selbst. Vielleicht waren gar Inspirationen aus der klösterlichen Vergangenheit ursächlich?
Möglich, aber vor allen war und ist es auf das Engagement vieler Mitglieder zurückzuführen, die mit Herzblut Beispielhaftes auf die Beine stellen.
Viele Geschichts- und Kulturbewegte schließen sich uns neu an und bringen sich mit Freude ein.

 

Auch in diesem Jahr wird neben anderen Projekten die Geschichte der Benediktiner in Zwiefalten Thema von Vorträgen, Führungen, Ausfahrten sein -  wie z.B. vor kurzem zur Jugendstilausstellung nach München, oder im Mai zum Leopold von Plawenn-Konzert nach Innsbruck - und die in Vorbereitung befindlichen Ausstellung im Peterstor-Museum.

 

Unsere Konzerte in barocken Prälatur-Saal begeistern weithin und wurden geradezu ein „Zwiefalter Label“, ebenso wie die Musik aus dem Kloster Zwiefalten von Pater Ernest Weinrauch, die unser nach ihm benannter Chor am 12.Oktober wieder im Münster erklingen lassen wird!


 Bei einem ersten Mitglieder– und Freudetreffen am 25. Januar 2025 in der Bechinger Heimatküche wurden etliche verschiedene Vorhaben und Ideen geboren, die wir engagiert realisieren werden.
 

Es grüssen herzlich


Ralf Aßfalg und H.-J.Riedlinger

 

 

 

Über solche Reaktionen freuen wir uns - hier schreibt uns Dirk Gaerte, der frühere Landrat des Kreis Sigmaringen !

 

Datum: 17.03.2025 03:33
Betreff: JHV
An:
riedlinger@geschichtsverein-zwiefalten.de
Cc:

 

Sehr geehrter Herr Riedlinger!
Ihre Ausführungen zur Geschichte und zum Werdegang Ihres Vereins nehme ich einfach zum Anlass - bin weder mit Zwiefalten noch mit Ihrem Landkreis verbunden-, Ihnen, Herrn Assfalg und den weiteren Mitstreitern und engagierten Helfern, Dank für die Kreativität, Ihr aller Einsatz und die Vielfalt der Geist und Seele bereichernden Themen und Veranstaltungen zu sagen.

 

Eine großartige Leistung von Ihnen allen!
 

Immer wieder lese ich gerne, was sich in Zwiefalten und ob Ihres Wirkens tut. Wunderbar, auch wenn ich nicht teilnehme.
Beste Grüße aktuell von einer Rundreise durch die sog. Südstaaten.


Ihr
Dirk Gaerte

 

 

 

Text! 

 

 

 

Die Spalte für

schnelle Leser!

 

 

 

 

Villa Butz

 

Nächster

Lyriksalon,

18.November

14 Uhr

 

Infos? Hier anklicken!

 

 

 

 

 

VILLA BUTZ

 

Nächster

Literaturkreis 

am 2.Dezember

19 Uhr

 

Infos? Hier anklicken !

 

 

Hubert Schelkle

Kloster Zwiefalten – Feudalherrschaft

am  Beispiel des Albdorfes Upflamör

Lebensumstände der Menschen unter der Herrschaft des Klosters Zwiefalten

 

Preis 25,00 €

Erhältlich im Peterstor-Museumsladen oder per Bestellung bei uns

 

Die aktuelle  Buchveröffentlichung

des Zwiefalter Geschichtsvereins –

das ideale Geschenk für Wanderer entlang der Aach und eine Fundgrube für Freunde der Zwiefalter Alb !

 

 

Rainer Loose

Mühlen an der Zwiefalter Aach 

 

Die Wimsener Mühle und die Triebwerke in Gossenzugen, Zwiefalten und Zwiefaltendorf

 

Das reich bebilderte 145-seitige Buch kann im Bürgerbüro im Rathaus Zwiefalten während der Öffnungszeiten zum Preis von 15 Euro erworben werden,

oder bestellen Sie es direkt beim Geschichtsverein unter gauberg (at) geschichtsverein-zwiefalten.de.

 

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